In der Zwischenzeit, fast so, als würde sich hier nichts bewegen.
1.12.2013 - 14:12
Ich sitze an meinem Fenster, in der Hand eine viel zu heiße Tasse Tee und sehe in die Dunkelheit. Ich frage mich was andere tun heute Nacht. Schlafen sie oder wachen sie wie ich? Millionen Schicksale. Die einen feiern schon Weihnachten, die anderen noch Chanukka, und ich feiere gar nicht, denn hier ist es friedlich und sonst nur ich und eine viel zu heiße Tasse Tee.
Zwischen den Jahren, das ist nur der Unterschied zwischen Mond und Sonne und nicht der zwischen den Religionen oder den Kulturen. Der Mond ist zwölf Nächte näher als die Sonne. Deshalb ist ein Mondjahr kürzer und es bleiben zwölf Nächte die niemandem gehören, die einzigartig sind, nicht weil etwas geschieht, sondern weil wir uns besonders fühlen. Zwölf Nächte nur, um nah bei mir zu sein.
Natürlich auch elf Tage, doch zählt man die Nächte, nicht weil sie länger, sondern stiller sind, man zur Ruhe kommt und die Welt auf eine ganz besondere Weise sieht, wie sie nur von hier aus zu betrachten ist. Fremd, doch auch vertraut, melancholisch, doch auch erfreut, weit, doch auch ganz nah, roh und kalt, doch in mir genauso wie in meiner Tasse wohl und warm.
Draußen ist Winterland wie eingefroren, doch es fällt nicht immer Schnee und es ist nicht immer bitterkalt. Das sind Klischees, gerade so, wie auch diese Zeit und dennoch spürt man sie, die Kälte und den Schnee, man fühlt die Starre in welcher sich die Welt bewegt, man merkt die Zeit und wie sie nicht vergeht und nur dazwischen liegt wie festgefahren. Man schweigt, selbst wie eingefroren.
Kein Blick voraus, kein Blick zurück. Man findet sich unabhängig vom alten und vom neuen Jahr. Was geschehen ist, ist geschehen, was kommen wird, wird kommen. Gestern ein Tag und morgen ein Tag, mehr ist es nicht hier in der Ruhe, der Dunkelheit, der Zwischenzeit, fast so, als würde sich hier nichts bewegen, zwischen den Jahren, denn hier ist es friedlich und sonst nur ich und eine gar nicht mehr so heiße Tasse Tee.
Zwischen den Jahren, das ist nur der Unterschied zwischen Mond und Sonne und nicht der zwischen den Religionen oder den Kulturen. Der Mond ist zwölf Nächte näher als die Sonne. Deshalb ist ein Mondjahr kürzer und es bleiben zwölf Nächte die niemandem gehören, die einzigartig sind, nicht weil etwas geschieht, sondern weil wir uns besonders fühlen. Zwölf Nächte nur, um nah bei mir zu sein.
Natürlich auch elf Tage, doch zählt man die Nächte, nicht weil sie länger, sondern stiller sind, man zur Ruhe kommt und die Welt auf eine ganz besondere Weise sieht, wie sie nur von hier aus zu betrachten ist. Fremd, doch auch vertraut, melancholisch, doch auch erfreut, weit, doch auch ganz nah, roh und kalt, doch in mir genauso wie in meiner Tasse wohl und warm.
Draußen ist Winterland wie eingefroren, doch es fällt nicht immer Schnee und es ist nicht immer bitterkalt. Das sind Klischees, gerade so, wie auch diese Zeit und dennoch spürt man sie, die Kälte und den Schnee, man fühlt die Starre in welcher sich die Welt bewegt, man merkt die Zeit und wie sie nicht vergeht und nur dazwischen liegt wie festgefahren. Man schweigt, selbst wie eingefroren.
Kein Blick voraus, kein Blick zurück. Man findet sich unabhängig vom alten und vom neuen Jahr. Was geschehen ist, ist geschehen, was kommen wird, wird kommen. Gestern ein Tag und morgen ein Tag, mehr ist es nicht hier in der Ruhe, der Dunkelheit, der Zwischenzeit, fast so, als würde sich hier nichts bewegen, zwischen den Jahren, denn hier ist es friedlich und sonst nur ich und eine gar nicht mehr so heiße Tasse Tee.