Senioren am Steuer
7.10.2013 - 10:10
Erfahrene Fahrer oder eine Gefahr für den Straßenverkehr?
Mehr als 12 Millionen Menschen über 65 Jahren sind im Besitz einer PKW-Fahrerlaubnis. Etwa 8 Millionen verfügen ständig über einen PKW, 2,8 Millionen davon sind gar in der Altersgruppe der über 75 Jährigen. Millionenfache Gefahrenpotentiale oder fahrtüchtige Verkehrsteilnehmer?

„Die meisten Senioren überschätzen ihre Fahrfähigkeiten“, heißt es in einer aktuellen Studie der Universität Wien.
„Zu Zweidrittel tragen über 64 Jährige Pkw-Fahrer die Hauptschuld, sofern sie in einen Unfall verwickelt waren“, schreibt nordkurier.de.
Solche und ähnliche Nachrichten liest man immer wieder in der Presse und die Forderung nach verpflichtenden Gesundheitschecks für Senioren und Pflicht zur Abgabe des Führerscheins ist groß.
Der ADAC hingegen sieht für regelmäßige und verpflichtende Gesundheitschecks bei Senioren keine Notwendigkeit. Am Steuer sind Senioren sehr sicher unterwegs: sie treten wesentlich seltener als Unfallverursacher auf, als es ihrem Gesamtanteil in der Bevölkerung entspricht. Die heutige Generation der älteren Autofahrer ist geprägt von einer lebenslangen Fahrpraxis und einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Fahrzeug.
Ungeachtet aller Statistiken und Meinungen und egal ob jung oder alt, liegt es in der Eigenverantwortung jedes einzelnen, seine eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.
Verantwortungsbewusste Fahrer, die Ihre Fahrtüchtigkeit auf den Prüfstand stellen möchten, können das kostenlose Angebot des ADAC in Anspruch nehmen und ein FahrFitnessCheck machen.
Der ADAC FahrFitnessCheck vermittelt durch geschulte Fahrlehrer ein objektives Bild über das eigene Fahrvermögen. Er dient dazu, sich selbst und die eigene Einschätzung beim Fahren zu überprüfen. Die Teilnahme ist immer freiwillig und der Check dauert 90 Minuten. Vorrangig geht es um eine begleitete Fahrprobe im eigenen Auto. Im Vorgespräch werden in Ruhe die Bedürfnisse des Fahrers geklärt und entsprechend die Strecke gemeinsam ausgewählt. Anschließend wird die Fahrt zusammen ausgewertet. Damit kann der Fahrlehrer Empfehlungen zur weiteren Teilnahme am Straßenverkehr geben und aufzeigen, was verbessert oder trainiert werden sollte. Der Fahrlehrer gibt zudem Tipps, welche Autoausstattungen oder Fahrerassistenzsysteme dem Senior das Autofahren erleichtern könnten.
Der FahrFitnessCheck bietet Teilnehmern eine objektive „Momentaufnahme“ ihrer Fahrleistung. Es geht nicht um einen medizinischen Nachweis der Fahrtauglichkeit und eine Meldung an Behörden ist ausgeschlossen.
Unter www.adac.de/FahrFitnessCheck sind weitere Informationen nachzulesen.

„Die meisten Senioren überschätzen ihre Fahrfähigkeiten“, heißt es in einer aktuellen Studie der Universität Wien.
„Zu Zweidrittel tragen über 64 Jährige Pkw-Fahrer die Hauptschuld, sofern sie in einen Unfall verwickelt waren“, schreibt nordkurier.de.
Solche und ähnliche Nachrichten liest man immer wieder in der Presse und die Forderung nach verpflichtenden Gesundheitschecks für Senioren und Pflicht zur Abgabe des Führerscheins ist groß.
Der ADAC hingegen sieht für regelmäßige und verpflichtende Gesundheitschecks bei Senioren keine Notwendigkeit. Am Steuer sind Senioren sehr sicher unterwegs: sie treten wesentlich seltener als Unfallverursacher auf, als es ihrem Gesamtanteil in der Bevölkerung entspricht. Die heutige Generation der älteren Autofahrer ist geprägt von einer lebenslangen Fahrpraxis und einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Fahrzeug.
Ungeachtet aller Statistiken und Meinungen und egal ob jung oder alt, liegt es in der Eigenverantwortung jedes einzelnen, seine eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.
Verantwortungsbewusste Fahrer, die Ihre Fahrtüchtigkeit auf den Prüfstand stellen möchten, können das kostenlose Angebot des ADAC in Anspruch nehmen und ein FahrFitnessCheck machen.
Der ADAC FahrFitnessCheck vermittelt durch geschulte Fahrlehrer ein objektives Bild über das eigene Fahrvermögen. Er dient dazu, sich selbst und die eigene Einschätzung beim Fahren zu überprüfen. Die Teilnahme ist immer freiwillig und der Check dauert 90 Minuten. Vorrangig geht es um eine begleitete Fahrprobe im eigenen Auto. Im Vorgespräch werden in Ruhe die Bedürfnisse des Fahrers geklärt und entsprechend die Strecke gemeinsam ausgewählt. Anschließend wird die Fahrt zusammen ausgewertet. Damit kann der Fahrlehrer Empfehlungen zur weiteren Teilnahme am Straßenverkehr geben und aufzeigen, was verbessert oder trainiert werden sollte. Der Fahrlehrer gibt zudem Tipps, welche Autoausstattungen oder Fahrerassistenzsysteme dem Senior das Autofahren erleichtern könnten.
Der FahrFitnessCheck bietet Teilnehmern eine objektive „Momentaufnahme“ ihrer Fahrleistung. Es geht nicht um einen medizinischen Nachweis der Fahrtauglichkeit und eine Meldung an Behörden ist ausgeschlossen.
Unter www.adac.de/FahrFitnessCheck sind weitere Informationen nachzulesen.