„Barrierefreies Reisen“
17.06.2014 - 11:06
Reisen bedeutet: Entspannung, neue Eindrücke gewinnen, andere Menschen treffen und den eigenen Horizont erweitern. Reisen können nicht nur Menschen, die jung, körperlich fit und gesund sind – auch für die Älteren und Menschen mit einem Handicap sind Reisen eine tolle Abwechslung.
Bedingt durch die steigende Lebenserwartung der Bevölkerung, gibt es immer mehr Veranstalter, welche Ihre Reisen speziell auf die Bedürfnisse und Interessen von Gästen höheren Alters und chronisch Kranken sowie Menschen mit körperlichen Einschränkungen bis hin zu Schwerstbehinderung ausgerichtet haben.
Allerdings sollten Reisende mit chronischen Erkrankungen und Handycaps einige Hinweise bei den Reisevorbereitungen beachten, damit die „schönste Zeit des Jahres“ nicht zu einem medizinischen Desaster wird.
So sollten sich Reisende mit bestimmten Erkrankungen Informationen über die klimatischen Bedingungen des Reiselandes zur gewünschten Reisezeit einholen. Es kann lebensgefährlich werden, wenn zum Beispiel jemand mit einem kranken Herz im Hochsommer in ein tropisches oder subtropisches Land reist. Die temperaturbedingten Risiken für den Kreislauf wären unvertretbar hoch.
Reiselustige, welche auf regelmäßige Medikamenteneinnahme angewiesen sind (z.B. Diabetiker, Epileptiker, Herz-Kreislauf Erkrankte, etc.) sollten Ihre Reisewünsche und die möglichen Reiseziele mit Ihren behandelnden Ärzten absprechen. Ferner sollte eine ausreichende Menge an Medikamenten mitgeführt werden. Persönliche Medikamente gehören auf keinen Fall ausschließlich in den Koffer! Sie sollten einen Teil der Medikamente, die Sie für die ersten 2 Tage benötigen, immer im Handgepäck mitführen. Man stelle sich nur vor, die gesamte Medizin ist im Koffer – aber der Koffer kommt nicht am Urlaubsort an. Wer schon mal versucht hat, unter Zeitdruck in einer fremden Sprache Arztgespräche zu führen, um benötigte Medikamente zu besorgen, weiß, dass solche Vorfälle einer Katastrophe gleichkommen. Sind aber 2 Tagesrationen an Medikamenten im Handgepäck, so lässt sich die Ersatzbeschaffung viel entspannter angehen.
Bei spezialisierten Reiseveranstaltern für Menschen mit Behinderungen erhalten Reisenden Informationen über mögliche Einfuhrbestimmungen von medizinischen Artikeln für den Eigenbedarf. Sollten Sie diese Informationen vermissen – erfragen Sie diese explizit bei Ihrem Reiseveranstalter! Wie viele Insulin-Spritzen dürfen Diabetiker im Handgepäck in ein Flugzeug mitnehmen und welche Dokumente sind als Nachweis notwendig, ohne dass Sie für einen „Terroristen“ gehalten werden? Für Rollstuhlfahrer bieten die Airlines natürlich die Begleitung von Fachpersonal ins Flugzeug an, wenn der Bedarf dafür zuvor angemeldet wurde.
Ausflugsprogramme am Urlaubsort werden bei spezialisierten Reiseveranstaltern an die Bedürfnisse der Reisenden angepasst. Sie werden nicht in Hetzjagd-Tempo durch die Sehenswürdigkeiten getrieben. Stattdessen werden Führungen organisiert, bei denen Menschen mit Gehbehinderungen oder auch Rollstuhlfahrer teilnehmen können.
Spezialisierte Reiseveranstalter können weiterhin Pflegekräfte organisieren, die auf Reisen auch pflegende Angehörige entlasten und unterstützen können. Auch die Zusammenarbeit mit medizinischen Zentren und Kliniken am Urlaubsort, die seitens des Reiseveranstalters organisiert wird, ist wichtig für Behandlungen, die auch während des Urlaubs notwendig sind. Das betrifft beispielsweise Menschen mit Nierenerkrankungen, die auf eine regelmäßige Blutwäsche mittels Dialyse angewiesen sind.
Sprechen Sie auch mit Ihrer Krankenkasse, welche medizinischen Leistungen/ Behandlungen im Urlaubsland in welcher Höhe übernommen werden!
Damit Ihr Urlaub so wird, wie Sie in sich vorstellen, gibt es Reiseveranstalter, mit viel Erfahrung und Kontakten zum Urlaubsland. Sie haben sich auf barrierefreies Reisen spezialisiert und garantieren, dass Ihr Hotel wirklich behindertengerecht ist. Hier nimmt man sich Zeit, auf Ihre individuellen Bedürfnisse bei der Reiseplanung einzugehen.
Fragen sie auch gerne Ihren Pflegedienst, denn in seinem Netzwerk gibt es ebenfalls Partnerpflegedienste, die Reisen für pflegebedürftige Menschen anbieten.
Kein Alter und keine Krankheit sollte das Reisen für Sie unmöglich machen. Mit den richtigen Partnern können Sie auch im hohen Alter und mit gesundheitlichen Einschränkungen das Leben genießen und auf Reisen gehen.
Quellen:
http://www.runa-reisen.de/index.php
http://www.rfb-touristik.de/
http://www.bs-urlaub.de/home/site1024.html
http://www.epic-enabled.com/
http://www.dialyse-holidays.de/
Bedingt durch die steigende Lebenserwartung der Bevölkerung, gibt es immer mehr Veranstalter, welche Ihre Reisen speziell auf die Bedürfnisse und Interessen von Gästen höheren Alters und chronisch Kranken sowie Menschen mit körperlichen Einschränkungen bis hin zu Schwerstbehinderung ausgerichtet haben.
Allerdings sollten Reisende mit chronischen Erkrankungen und Handycaps einige Hinweise bei den Reisevorbereitungen beachten, damit die „schönste Zeit des Jahres“ nicht zu einem medizinischen Desaster wird.
So sollten sich Reisende mit bestimmten Erkrankungen Informationen über die klimatischen Bedingungen des Reiselandes zur gewünschten Reisezeit einholen. Es kann lebensgefährlich werden, wenn zum Beispiel jemand mit einem kranken Herz im Hochsommer in ein tropisches oder subtropisches Land reist. Die temperaturbedingten Risiken für den Kreislauf wären unvertretbar hoch.
Reiselustige, welche auf regelmäßige Medikamenteneinnahme angewiesen sind (z.B. Diabetiker, Epileptiker, Herz-Kreislauf Erkrankte, etc.) sollten Ihre Reisewünsche und die möglichen Reiseziele mit Ihren behandelnden Ärzten absprechen. Ferner sollte eine ausreichende Menge an Medikamenten mitgeführt werden. Persönliche Medikamente gehören auf keinen Fall ausschließlich in den Koffer! Sie sollten einen Teil der Medikamente, die Sie für die ersten 2 Tage benötigen, immer im Handgepäck mitführen. Man stelle sich nur vor, die gesamte Medizin ist im Koffer – aber der Koffer kommt nicht am Urlaubsort an. Wer schon mal versucht hat, unter Zeitdruck in einer fremden Sprache Arztgespräche zu führen, um benötigte Medikamente zu besorgen, weiß, dass solche Vorfälle einer Katastrophe gleichkommen. Sind aber 2 Tagesrationen an Medikamenten im Handgepäck, so lässt sich die Ersatzbeschaffung viel entspannter angehen.
Bei spezialisierten Reiseveranstaltern für Menschen mit Behinderungen erhalten Reisenden Informationen über mögliche Einfuhrbestimmungen von medizinischen Artikeln für den Eigenbedarf. Sollten Sie diese Informationen vermissen – erfragen Sie diese explizit bei Ihrem Reiseveranstalter! Wie viele Insulin-Spritzen dürfen Diabetiker im Handgepäck in ein Flugzeug mitnehmen und welche Dokumente sind als Nachweis notwendig, ohne dass Sie für einen „Terroristen“ gehalten werden? Für Rollstuhlfahrer bieten die Airlines natürlich die Begleitung von Fachpersonal ins Flugzeug an, wenn der Bedarf dafür zuvor angemeldet wurde.
Ausflugsprogramme am Urlaubsort werden bei spezialisierten Reiseveranstaltern an die Bedürfnisse der Reisenden angepasst. Sie werden nicht in Hetzjagd-Tempo durch die Sehenswürdigkeiten getrieben. Stattdessen werden Führungen organisiert, bei denen Menschen mit Gehbehinderungen oder auch Rollstuhlfahrer teilnehmen können.
Spezialisierte Reiseveranstalter können weiterhin Pflegekräfte organisieren, die auf Reisen auch pflegende Angehörige entlasten und unterstützen können. Auch die Zusammenarbeit mit medizinischen Zentren und Kliniken am Urlaubsort, die seitens des Reiseveranstalters organisiert wird, ist wichtig für Behandlungen, die auch während des Urlaubs notwendig sind. Das betrifft beispielsweise Menschen mit Nierenerkrankungen, die auf eine regelmäßige Blutwäsche mittels Dialyse angewiesen sind.
Sprechen Sie auch mit Ihrer Krankenkasse, welche medizinischen Leistungen/ Behandlungen im Urlaubsland in welcher Höhe übernommen werden!
Damit Ihr Urlaub so wird, wie Sie in sich vorstellen, gibt es Reiseveranstalter, mit viel Erfahrung und Kontakten zum Urlaubsland. Sie haben sich auf barrierefreies Reisen spezialisiert und garantieren, dass Ihr Hotel wirklich behindertengerecht ist. Hier nimmt man sich Zeit, auf Ihre individuellen Bedürfnisse bei der Reiseplanung einzugehen.
Fragen sie auch gerne Ihren Pflegedienst, denn in seinem Netzwerk gibt es ebenfalls Partnerpflegedienste, die Reisen für pflegebedürftige Menschen anbieten.
Kein Alter und keine Krankheit sollte das Reisen für Sie unmöglich machen. Mit den richtigen Partnern können Sie auch im hohen Alter und mit gesundheitlichen Einschränkungen das Leben genießen und auf Reisen gehen.
Quellen:
http://www.runa-reisen.de/index.php
http://www.rfb-touristik.de/
http://www.bs-urlaub.de/home/site1024.html
http://www.epic-enabled.com/
http://www.dialyse-holidays.de/