Pflegedienst Berlin - Pflegestation Sanitas GmbH

Perikarditis

26.07.2016 - 10:07

Die Perikarditis bezeichnet die Entzündung des Herzbeutels. Der Herzbeutel umschließt das gesamte Herz und verhindert die Überdehnung der Herzkammern. Der Herzbeutel ist doppelwandig und besteht aus einem äußeren Teil, der als Perikard bezeichnet wird, und einem inneren Teil, der auf dem Herzmuskel aufliegt und mit ihm verwachsen ist. Zwischen den beiden Teilen des Herzbeutels befindet sich eine Flüssigkeit, die während der Herzaktion für eine bessere Gleitfähigkeit der beiden Wandteile sorgt. Durch die Entzündung der Herzbeutel reiben die Herzbeutelwände aneinander. Dies führt zu starken Schmerzen bei den Betroffenen. Man spricht in diesen Zusammenhang auch von einer trockenen, fibrinösen Perikarditis.  
Allgemein lassen sich die primäre und die sekundäre Form der Herzbeutelentzündung unterscheiden. Zu den Auslösern der primären Perikarditis gehören vor allem Viren. Dagegen ist die sekundäre Perikarditis eine Folge anderer Erkrankungen z.B. Lungen-, Nieren- oder Stoffwechselerkrankungen.
Die Symptome einer Herzbeutelentzündung sind nicht immer eindeutig. Bei den Betroffenen kann plötzlich Fieber einsetzen, und der Körper ist geschwächt. Auch sind Betroffene weniger belastbar und haben Schmerzen unter dem Brustbein oder dem linken Brustkorb.  Bei einer akuten Herzbeutelentzündung werden die Schmerzen durch Bewegungen, flaches Liegen, Husten und tiefes Atmen verstärkt, und der Herzschlag beschleunigt sich. In dieser Situation kann es helfen, den Oberkörper vorzubeugen. Liegt eine bakterielle Herzbeutelentzündung vor, kann bei den Betroffenen zusätzlich starkes Fieber auftreten. Bei einer chronischen Herzbeutelentzündung treten oftmals keine bzw. wenige Symptome auf sodass die chronische Erkrankung häufig erst diagnostiziert wird, wenn Komplikationen wie bspw. ein Herzbeutelerguss auftreten. Als Folge der chronischen Entzündung sind die Betroffenen weniger belastbar als gesunde Menschen und geraten schneller außer Atem. 
Zu Beginn des Arzttermins für eine Diagnosestellung wird zunächst der behandelnde Arzt nach den Symptomen fragen, um die Krankheit grob einordnen zu können. In den meisten Fällen hat der Betroffene in der Vergangenheit bereits einen Atemwegsinfekt oder eine Durchfallerkrankung gehabt. Im Anschluss erfolgt eine körperliche Untersuchung, wobei der Arzt zunächst das Herz mit einem Stethoskop untersucht. Um eine exakte Diagnose treffen zu können, wird häufig ein Elektrodiagramm durchgeführt, wobei der Arzt typische Veränderungen sehen kann, die teilweise einem Herzinfarkt sehr ähnlich sind. Ebenfalls kann eine Blutuntersuchung Aufschluss über das Krankheitsbild geben. Sind die weißen Blutkörperchen sowie die Blutsenkungsgeschwindigkeit und C-Proteine erhöht, liegt eine Entzündung vor. Um weitere Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen oder Tuberkulose ausschließen zu können, erfolgen weitere Tests wie z.B. ein Tuberkulosetest, Untersuchungen auf Antikörper oder Ultraschalluntersuchungen zur Diagnose eines Herzbeutelergusses.
Betroffene sollten sich vor allen Dingen körperlich schonen. Zusätzlich sollte eine medikamentöse Therapie erfolgen, um die Beschwerden zu lindern. Bei einer viralen Herzbeutelentzündung empfiehlt sich eine Therapie mit Schmerzmitteln und entzündungsbekämpfenden Medikamenten. Betroffene mit einer bakteriellen Perikarditis erhalten zusätzlich Antibiotika. Tritt die Herzbeutelentzündung als Folge einer Tuberkuloseerkrankung auf, ist eine kombinierte Behandlung mit verschiedenen Medikamenten zur Bekämpfung der Bakterien sinnvoll. Betroffene, die zuvor einen Herzinfarkt erlitten haben, sollten Acetylsalicylsäure erhalten. 
Im Gegensatz zu den vorliegenden Therapieansätzen erfolgt bei der sekundären Perikarditis eine Behandlung der Grunderkrankung. Da die Krankheit autoimmun ausgelöst wird, bekommen die Betroffenen immunregulierende Medikamente verschrieben. Die Aufgabe solcher Medikamente ist es, die Körperabwehr herabzusetzen und hierdurch die Immunreaktion gegen das eigene Gewebe zu mildern. 
Die Perikarditis bezeichnet die Entzündung des Herzbeutels. Der Herzbeutel umschließt das gesamte Herz und verhindert die Überdehnung der Herzkammern. Der Herzbeutel ist doppelwandig und besteht aus einem äußeren Teil, der als Perikard bezeichnet wird, und einem inneren Teil, der auf dem Herzmuskel aufliegt und mit ihm verwachsen ist. Zwischen den beiden Teilen des Herzbeutels befindet sich eine Flüssigkeit, die während der Herzaktion für eine bessere Gleitfähigkeit der beiden Wandteile sorgt. Durch die Entzündung der Herzbeutel reiben die Herzbeutelwände aneinander. Dies führt zu starken Schmerzen bei den Betroffenen. Man spricht in diesen Zusammenhang auch von einer trockenen, fibrinösen Perikarditis.
 
Allgemein lassen sich die primäre und die sekundäre Form der Herzbeutelentzündung unterscheiden. Zu den Auslösern der primären Perikarditis gehören vor allem Viren. Dagegen ist die sekundäre Perikarditis eine Folge anderer Erkrankungen z.B. Lungen-, Nieren- oder Stoffwechselerkrankungen.
 
Die Symptome einer Herzbeutelentzündung sind nicht immer eindeutig. Bei den Betroffenen kann plötzlich Fieber einsetzen, und der Körper ist geschwächt. Auch sind Betroffene weniger belastbar und haben Schmerzen unter dem Brustbein oder dem linken Brustkorb.  Bei einer akuten Herzbeutelentzündung werden die Schmerzen durch Bewegungen, flaches Liegen, Husten und tiefes Atmen verstärkt, und der Herzschlag beschleunigt sich. In dieser Situation kann es helfen, den Oberkörper vorzubeugen. Liegt eine bakterielle Herzbeutelentzündung vor, kann bei den Betroffenen zusätzlich starkes Fieber auftreten. Bei einer chronischen Herzbeutelentzündung treten oftmals keine bzw. wenige Symptome auf sodass die chronische Erkrankung häufig erst diagnostiziert wird, wenn Komplikationen wie bspw. ein Herzbeutelerguss auftreten. Als Folge der chronischen Entzündung sind die Betroffenen weniger belastbar als gesunde Menschen und geraten schneller außer Atem.
 
Zu Beginn des Arzttermins für eine Diagnosestellung wird zunächst der behandelnde Arzt nach den Symptomen fragen, um die Krankheit grob einordnen zu können. In den meisten Fällen hat der Betroffene in der Vergangenheit bereits einen Atemwegsinfekt oder eine Durchfallerkrankung gehabt. Im Anschluss erfolgt eine körperliche Untersuchung, wobei der Arzt zunächst das Herz mit einem Stethoskop untersucht. Um eine exakte Diagnose treffen zu können, wird häufig ein Elektrodiagramm durchgeführt, wobei der Arzt typische Veränderungen sehen kann, die teilweise einem Herzinfarkt sehr ähnlich sind. Ebenfalls kann eine Blutuntersuchung Aufschluss über das Krankheitsbild geben. Sind die weißen Blutkörperchen sowie die Blutsenkungsgeschwindigkeit und C-Proteine erhöht, liegt eine Entzündung vor. Um weitere Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen oder Tuberkulose ausschließen zu können, erfolgen weitere Tests wie z.B. ein Tuberkulosetest, Untersuchungen auf Antikörper oder Ultraschalluntersuchungen zur Diagnose eines Herzbeutelergusses.
 
Betroffene sollten sich vor allen Dingen körperlich schonen. Zusätzlich sollte eine medikamentöse Therapie erfolgen, um die Beschwerden zu lindern. Bei einer viralen Herzbeutelentzündung empfiehlt sich eine Therapie mit Schmerzmitteln und entzündungsbekämpfenden Medikamenten. Betroffene mit einer bakteriellen Perikarditis erhalten zusätzlich Antibiotika. Tritt die Herzbeutelentzündung als Folge einer Tuberkuloseerkrankung auf, ist eine kombinierte Behandlung mit verschiedenen Medikamenten zur Bekämpfung der Bakterien sinnvoll. Betroffene, die zuvor einen Herzinfarkt erlitten haben, sollten Acetylsalicylsäure erhalten. 
 
Im Gegensatz zu den vorliegenden Therapieansätzen erfolgt bei der sekundären Perikarditis eine Behandlung der Grunderkrankung. Da die Krankheit autoimmun ausgelöst wird, bekommen die Betroffenen immunregulierende Medikamente verschrieben. Die Aufgabe solcher Medikamente ist es, die Körperabwehr herabzusetzen und hierdurch die Immunreaktion gegen das eigene Gewebe zu mildern. 
 
 
Quellen:
http://www.apotheken-umschau.de/herzbeutelentzuendung
http://www.onmeda.de/krankheiten/herzbeutelentzuendung.html