Pflegedienst Berlin - Pflegestation Sanitas GmbH

Demenz

7.12.2016 - 10:12

Der Begriff Demenz ist ein Sammelbegriff für alle Erkrankungen, die mit einem Schwund der geistigen Leistungsfähigkeit und einer Persönlichkeitsveränderung einhergehen. Die am häufigsten auftretende Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit mit 60 Prozent aller Demenzerkrankungen. Bei der Alzheimer-Krankheit setzen sich Eiweiße auf den Nervenzellen ab, die im Verlauf der Krankheit ihre Vernetzung verlieren und schließlich zu einem Verlust der Nervenzellen führen. 
Allgemein nehmen bei den Betroffenen im Verlauf der Erkrankung die Gedächtnisleistung und das Denkvermögen ab. Es fällt ihnen schwer, neue gedankliche Inhalte aufzunehmen und wiederzugeben. Trotzdem bedeutet eine bloße Vergesslichkeit noch lange nicht, dass diejenige Person an einer Demenz leidet. Prägnant für die Demenzerkrankung ist, dass der Orientierungssinn („Wo bin ich?“, „Wie komm ich nach Hause?“) und die Urteilsfähigkeit nur bedingt funktionieren. In dem voranschreitenden Krankheitsverlauf kommt es zu einer Beeinträchtigung des Sprach- und Rechenvermögens und die Persönlichkeit des Menschen ändert sich. Die Angehörigen und Pfleger haben durch die Wesensveränderungen oftmals große Probleme mit den Demenzerkrankten, da diese aggressiv, depressiv oder in ihrer Stimmung sprunghaft werden. 
Mit dem Alter wächst auch das Risiko einer Demenzerkrankung. Zwei Prozent der Menschen im Alter von 65-69 Jahren erkranken an Demenz, zehn bis siebzehn Prozent der 80-84 Jährigen erkranken und sogar 30 Prozent der Menschen über 90 Jahren erleiden eine Demenzerkrankung. Laut Statistik sind mehr Frauen als Männer betroffen. Bereits heute haben 1,2 Millionen Deutsche eine Demenzerkrankung. Im Jahr erkranken 250.000 Menschen neu. Bedingt durch den demografischen Wandel und der damit verbundenen Zunahme an Menschen hohen Alters wird sich die Zahl der Demenzerkrankungen bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Bereits heute ist die Demenzerkrankung der häufigste Grund für den Umzug der Menschen in ein Pflegeheim. 
Die Ursachen für eine Demenzerkrankung sind neben dem Verlust der Nervenzellen als Folge einer Alzheimer-Krankheit, Durchblutungsstörungen, die zu Veränderungen der Hirnsubstanz und -funktion führen, Nährstoffmängel, Stoffwechselstörungen, chronische Vergiftungen, Gehirntumore sowie Infektionen des Gehirns. Für die Diagnosestellung sind die Angehörigen sehr wichtig, denn oftmals nehmen die Betroffenen die Symptome selbst nicht wahr oder verschweigen ihren Mitmenschen die Erkrankung aus Schamgefühl. 
Zunächst sollte eine internistisch-neurologische Untersuchung sowie eine Blutuntersuchung durch-geführt werden, um ein Bild über die Erkrankung zu bekommen. Im Anschluss entscheidet der Arzt, welche weiteren Untersuchungen zur sicheren Diagnosestellung durchgeführt werden sollten. Dazu zählt beispielsweise eine Kernspintomografie. Anhand der Kernspintomografie lässt sich eine Veränderung der Hirnstruktur beobachten. 
Derzeit besteht zwar noch keine Heilungsmöglichkeit aber der Abbau der Hirnfunktion lässt sich bei bestimmen Demenzformen verlangsamen wie z.B. bei der Alzheimer-Erkrankung. Ist die Demenz die  Folge einer anderen Erkrankung z.B. eines Hirntumors, einer Depression oder einer Störung des Hirnstoffwechsels, so lässt sich die Krankheit häufig sogar erfolgreich behandeln, indem man die Grunderkrankung therapiert. Sehr zu empfehlen ist ein Hirnleistungstraining, das in spezialisierten Einrichtungen angeboten wird. Das Ziel des Hirnleistungstrainings ist es, den betroffenen Menschen einen möglichst normalen Alltag über einen langen Zeitraum gewähren zu können. Im Rahmen des Hirnleistungstrainings werden die Patienten von Psychologen, Sozialarbeiter und Fachleuten durch den Tag begleitet, um eine feste Tagesstruktur aufzubauen und mit ihnen alltägliche Aufgaben zu üben. Ebenfalls ist der Einsatz von Medikamenten in vielen Fällen sinnvoll. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie einen Teil des Therapiekonzeptes darstellen und nicht als Ersatz für das Hirnleistungstraining eingesetzt werden. 
Der Begriff Demenz ist ein Sammelbegriff für alle Erkrankungen, die mit einem Schwund der geistigen Leistungsfähigkeit und einer Persönlichkeitsveränderung einhergehen. Die am häufigsten auftretende Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit mit 60 Prozent aller Demenzerkrankungen. Bei der Alzheimer-Krankheit setzen sich Eiweiße auf den Nervenzellen ab, die im Verlauf der Krankheit ihre Vernetzung verlieren und schließlich zu einem Verlust der Nervenzellen führen. 
 
Allgemein nehmen bei den Betroffenen im Verlauf der Erkrankung die Gedächtnisleistung und das Denkvermögen ab. Es fällt ihnen schwer, neue gedankliche Inhalte aufzunehmen und wiederzugeben. Trotzdem bedeutet eine bloße Vergesslichkeit noch lange nicht, dass diejenige Person an einer Demenz leidet. Prägnant für die Demenzerkrankung ist, dass der Orientierungssinn („Wo bin ich?“, „Wie komm ich nach Hause?“) und die Urteilsfähigkeit nur bedingt funktionieren. In dem voranschreitenden Krankheitsverlauf kommt es zu einer Beeinträchtigung des Sprach- und Rechenvermögens und die Persönlichkeit des Menschen ändert sich. Die Angehörigen und Pfleger haben durch die Wesensveränderungen oftmals große Probleme mit den Demenzerkrankten, da diese aggressiv, depressiv oder in ihrer Stimmung sprunghaft werden. 
 
Mit dem Alter wächst auch das Risiko einer Demenzerkrankung. Zwei Prozent der Menschen im Alter von 65-69 Jahren erkranken an Demenz, zehn bis siebzehn Prozent der 80-84 Jährigen erkranken und sogar 30 Prozent der Menschen über 90 Jahren erleiden eine Demenzerkrankung. Laut Statistik sind mehr Frauen als Männer betroffen. Bereits heute haben 1,2 Millionen Deutsche eine Demenzerkrankung. Im Jahr erkranken 250.000 Menschen neu. Bedingt durch den demografischen Wandel und der damit verbundenen Zunahme an Menschen hohen Alters wird sich die Zahl der Demenzerkrankungen bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Bereits heute ist die Demenzerkrankung der häufigste Grund für den Umzug der Menschen in ein Pflegeheim. 
 
Die Ursachen für eine Demenzerkrankung sind neben dem Verlust der Nervenzellen als Folge einer Alzheimer-Krankheit, Durchblutungsstörungen, die zu Veränderungen der Hirnsubstanz und -funktion führen, Nährstoffmängel, Stoffwechselstörungen, chronische Vergiftungen, Gehirntumore sowie Infektionen des Gehirns. Für die Diagnosestellung sind die Angehörigen sehr wichtig, denn oftmals nehmen die Betroffenen die Symptome selbst nicht wahr oder verschweigen ihren Mitmenschen die Erkrankung aus Schamgefühl. 
 
Zunächst sollte eine internistisch-neurologische Untersuchung sowie eine Blutuntersuchung durch-geführt werden, um ein Bild über die Erkrankung zu bekommen. Im Anschluss entscheidet der Arzt, welche weiteren Untersuchungen zur sicheren Diagnosestellung durchgeführt werden sollten. Dazu zählt beispielsweise eine Kernspintomografie. Anhand der Kernspintomografie lässt sich eine Veränderung der Hirnstruktur beobachten. 
 
Derzeit besteht zwar noch keine Heilungsmöglichkeit aber der Abbau der Hirnfunktion lässt sich bei bestimmen Demenzformen verlangsamen wie z.B. bei der Alzheimer-Erkrankung. Ist die Demenz die  Folge einer anderen Erkrankung z.B. eines Hirntumors, einer Depression oder einer Störung des Hirnstoffwechsels, so lässt sich die Krankheit häufig sogar erfolgreich behandeln, indem man die Grunderkrankung therapiert. Sehr zu empfehlen ist ein Hirnleistungstraining, das in spezialisierten Einrichtungen angeboten wird. Das Ziel des Hirnleistungstrainings ist es, den betroffenen Menschen einen möglichst normalen Alltag über einen langen Zeitraum gewähren zu können. Im Rahmen des Hirnleistungstrainings werden die Patienten von Psychologen, Sozialarbeiter und Fachleuten durch den Tag begleitet, um eine feste Tagesstruktur aufzubauen und mit ihnen alltägliche Aufgaben zu üben. Ebenfalls ist der Einsatz von Medikamenten in vielen Fällen sinnvoll. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie einen Teil des Therapiekonzeptes darstellen und nicht als Ersatz für das Hirnleistungstraining eingesetzt werden.